Die Verwendung von Tablets in der Schule bietet einige Vorteile, darin sind sich wohl fast alle Schüler*innen einig. Am GGG ist ab der 7. Klasse ein Tablet als Buchersatz und ab der 10. Klasse auch als Heftersatz erlaubt. Die jetzigen neunten Klassen haben nun also die Möglichkeit, nach den Sommerferien auf ein digitales Gerät umzusteigen. Was man dabei beachten muss und wie man das meiste aus den Tablets herausholt, zeigten bereits erfahrene Schüler*innen der 10. Klassen in einem Workshop aus erster Hand.
Warum wollen wir überhaupt ein Tablet? Welche Chancen und Risiken ergeben sich dadurch? Mit diesen Fragen setzten sich die Schüler*innen zuerst auseinander. Denn ein reflektierter Umgang mit digitalen Medien ist der wichtigste Baustein, wenn man sich für die Arbeit mit dem Tablet entscheidet. Viel diskutierte Punkte waren etwa der leichtere Schulranzen und der flexible Zugriff auf Lernmaterial. Aber auch das Risiko von Ablenkung oder die technische Abhängigkeit wurden erwähnt. Aufgrund der Risiken werden sinnvolle Regeln zum Umgang mit dem Tablet aufgestellt und besprochen.
Nach dem Theorieteil wollen die Schüler*innen natürlich auch selbst tätig werden. Jeder bekam für diesen Tag ein Schul-iPad und durfte fleißig mit Goodnotes experimentieren. Die Schüler*innen konnten jede Ecke und Funktion der App erkunden und ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Die bereits erfahrenen zehnten Klassen zeigten auch hier vorab die wichtigsten Funktionen der App und konnten bei Fragen tatkräftig unterstützen.
Nach diesen Eindrücken fällt die Entscheidung hoffentlich leichter und die Schüler*innen können sich bewusst für ein für sie passendes Lernmedium entscheiden.