Unter dem Motto „Global denken – lokal handeln“ beteiligten sich am Samstag, 12.09.2020, 20 Schülerinnen und Schüler des Goethe-Gymnasiums Germersheim mit Frau Frick und Frau Höfling-Koppenhöfer am Internationalen Rhine-Clean-Up-Day, an dem an über 250 Orten entlang des Rheins von der Quelle in der Schweiz bis zur Mündung in den Niederlanden Menschen die Ufer säuberten.
Da beim Autofahren mit Verbrennungsmotor je nach Fahrzeugtyp bei jedem gefahrenen Kilometer zwischen 110 und 450 Gramm CO2 freigesetzt werden und damit die Erderwärmung gefördert wird, hat sich die Arbeitsgemeinschaft „Goethe goes green – garantiert gut gespart“ in diesem Schuljahr eine besondere Aktion ausgedacht: Um auf Möglichkeiten des Klimaschutzes aufmerksam zu machen, soll es drei auto- und motorfreie Tage geben.
Antje Höfling-Koppenhöfer und Andrea Frick stehen fasziniert in der Sporthalle des Goethe-Gymnasiums Germersheim und blicken auf die freudigen Fünftklässler, welche sich von links nach rechts an der Wand entlanghangeln. Soeben haben die beiden Leiterinnen der Arbeitsgemeinschaft „Goethe Goes Green“ von Landrat Dr. Fritz Brechtel einen Scheck über 1000 Euro überreicht bekommen, welcher die Energieersparnis des Gymnasiums im Jahr 2017 würdigt.
Der Kleiderschrank ist voll und trotzdem findest du nichts zum Anziehen? Zum Wegschmeißen sind die Sachen aber dennoch zu schön? Dann bietet sich in der Aula eine gute Gelegenheit, schöne, aber nicht mehr benötigte Klamotten gegen andere Outfits zu tauschen. Die Kleidertauschbörse ist die umwelt-, ressourcen- und geldbeutelschonende Alternative zum Shopping. Am 1. Mittwoch nach den Osterferien, 11.04.2018, in der 7. und 8. Stunde sind alle herzlich eingeladen, Klamotten nach Lust und Laune zu tauschen und nach Schnäppchen zu suchen. Merkt euch den Termin gleich vor!
Die Schülerinnen der Goethe Goes Green AG sind sich einig: Auch wenn dieses Mal nur etwa 40 Schülerinnen und Schüler mitgemacht haben, war es ein toller Erfolg!
Nach den Osterferien soll es die nächste Kleidertauschbörse geben, bei der man sich dann für den Sommer mit neuen Klamotten eindecken kann.
Da die Produktion von Kleidung energieintensiv und zum Teil auch umweltbelastend ist, die Herstellung der Rohstoffe wie Baumwolle den Einsatz von viel Wasser, Düngemitteln und Pestiziden erfordert, und es bis jetzt nur wenige, sehr kostenintensive Verfahren gibt, Mischgewebe zu recyceln, sollte Kleidung möglichst lange getragen werden.