Soziales Netzwerk
Auch Kinder und Jugendliche geraten in persönliche Krisen, sei es durch Leistungsdepression oder Verhaltensauffälligkeit, durch soziale Probleme im schulischen oder häuslichen Umfeld, durch eine schwere Erkrankung oder den Tod eines Verwandten oder Freundes. Um diese Lebenssituationen bewältigen zu können brauchen Schülerinnen und Schüler Unterstützung, Halt und geeignete Rahmenbedingungen.
Schon seit vielen Jahren verfügt das Goethe Gymnasium über eine Gruppe von Lehrkräften und Jugendlichen, die sich solchen Problemen annimmt. Diese Gruppe und ihre Arbeitsweisen wurden immer weiterentwickelt. Seit dem Schuljahr 2012/13 hat die Schule einen eigenen Sozialarbeiter (s. auch „Personen“). Im Schuljahr 2013/14 kam der Bereich „Schulseelsorge“ hinzu.
Zusammen mit einer Fülle von internen Ansprechpartnern für Schülerinnen, Schüler und deren Eltern, sowie den engen Beziehungen zu den Hilfsangeboten externer Einrichtungen, ergibt sich ein wirkungsvolles Netzwerk im sozialen Bereich des GGG.
Interne Ansprechpartner für Schülerinnen, Schüler und Eltern
Die Paten der Klassen der Orientierungsstufe:
Das sind Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 9 und 10, die den „Neuen“ beim Einstieg ins Goethe Gymnasium helfen.
Die Streitschlichter:
Das sind Schülerinnen und Schüler mit einer speziellen Schlichterausbildung.
Die SV-Mitglieder:
Hier sind insbesondere die Klassen/Kurs-, Stufen- und Schülersprecher als Ansprechpartner zu nennen.
Die Vertrauenslehrer:
Das sind von der Klassensprecherversammlung gewählte Mitglieder des Kollegiums, die die SV, andere Schülergruppen, aber auch einzelne Schülerinnen und Schüler beraten und unterstützen.
Die Kolleginnen und Kollegen:
Über die Hälfte des Kollegiums ist durch interne Fortbildung für die Themen der Schulseelsorge sensibilisiert und eingewiesen.
Die Klassenleitungen:
Die Klassenleiterinnen und –leiter sind nicht nur die organisatorischen Unterstützer ihrer Klasse, sondern vermitteln auch bei individuellen Problemen.
Die Stufenleiter (OS, MS, MSS)
Unter diesen fast 100 Personen kann jede Schülerin und jeder Schüler einen Menschen seines Vertrauens finden.