Schülerin überzeugt mit eigenem Gedicht beim Pfalzpreis für Literatur

Für herausragende literarische Werke vergibt der Bezirksverband Pfalz seit 1959 alle drei Jahre den Pfalzpreis für Literatur. Dabei kann man sich als Autor/in für einen Haupt- oder Nachwuchspreis bewerben. Das Genre ist frei wählbar- das einzige Kriterium ist ein persönlicher Bezug zur Region.

Im letzten Schuljahr entstand in einer Reihe zur Barocklyrik im Deutschunterricht von Frau Ruppert ein hervorragendes Gedicht, verfasst von der Schülerin Mükerreme Abaci (MSS 11). In Sonettform thematisiert sie die Vergänglichkeit, indem sie eine alternde Frau über ihr Leben resümieren lässt und dabei emotional packend, realitätsnah und sprachlich hoch verdichtet zur Frage kommt „Wofür das alles?“.

Zusammen mit ihrer Lehrerin hat Mükerreme Abaci dann im April beschlossen, das Gedicht beim Wettbewerb einzureichen.

Die Arbeit hat die achtköpfigen Jury, bestehend aus dem Bezirkstagsvorsitzenden Theo Wieder, der Leiterin der Bibliotheca Bipontina, Rebecca Anna, Ute Bahrs von der Pfälzischen Landesbibliothek, der Autorin Monika Katharina Böss sowie Renate Flesch als Leiterin der Pfalzbibliothek, dem Autor und Literaturwissenschaftler Dr. Klaus Haag, dem Kulturjournalist Theo Schneider und der Buchhändlerin Madeleine Unger, so gut gefallen, dass Mükerreme eine Schüleranerkennung im Wert von 500 Euro zuteil wird.

Dies ist eine großartige Leistung!

Die Preisverleihung, bei der auch die Gewinner des Haupt- und Nachwuchspreises bekannt gegeben werden, findet im November im Pfalztheater in Kaiserslautern statt.

 

Patrizia Ruppert

 

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