Im letzten Schuljahr hat das Literaturbüro in Mainz unter der finanziellen Förderung des Ministeriums für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur Rheinland-Pfalz Schreibworkshops mit Autoren unterschiedlicher Themenschwerpunkte ausgeschrieben. Elf Schülerinnen und Schüler der 10y haben sich im Rahmen des Deutschunterrichts bei Frau Ruppert direkt für dieses Angebot interessiert. Auf die Bewerbung folgte kurz vor den Sommerferien die Zusage aus Mainz.
Rekrutierungsanstalt der Moderne
Die Begeisterung für die Moderne hat das Bauhaus sichtbar gemacht.
Wer sich modern geben will, wählt noch heute am Bauhaus etablierte Formen.
„Wenn nur die Hälfte von dem, was er gesagt hat, wahr ist, was dann?!“ Anton Antonowitsch Skwosnik-Dmuchanowskij ist entsetzt. Der Bürgermeister einer kleinen russischen Gemeinde, glänzend verkörpert von Lisa Sauther (MSS 12), weiß nicht mehr weiter und steht bezüglich Iwan Alexandrowitsch Chlestakow vor einem Rätsel. Der von Melanie Sauther (MSS 12) und Julien Mußlick (Klasse 10y) grandios gespielte Petersburger Beamte ist zunächst die gefürchtete und verehrte Figur, wird aber dann zu einem Hochstapler, der es auszunutzen vermag, dass ihn die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde mit einem echten Prüfungsbeamten, dem „Revisor“, verwechseln. Am Ende aber fliegt alles auf.
Zurzeit bereiten sich die Schülerinnen und Schüler des Goethe-Gymnasiums intensiv auf unser diesjähriges Sommerkonzert vor, das am Mittwoch, 26. Juni um 19.30 Uhr in der Aula des Goethe-Gymnasiums stattfindet. Die Chöre, das Orchester und die Ensembles des GGG stellen ihr Programm unter das Motto „Horizonte“ und freuen sich darauf, Ihnen ein abwechslungsreiches Programm präsentieren zu dürfen. Der Eintritt ist frei - wir bitten um eine Spende zur Deckung unserer Unkosten.
Zurzeit bereiten sich die Schülerinnen und Schüler des Goethe-Gymnasiums intensiv auf unser diesjähriges Sommerkonzert vor, das am Mittwoch, 14. Juli um 18.30 Uhr Open Air im Schulhof des Goethe-Gymnasiums geplant war. Wegen des regnerischen Wetters weichen wir auf die Sporthalle aus. Deshalb müssen wir Kontaktdaten erfassen (hierfür kann auch die Luca App oder die Corona Warn App verwendet werden) und es besteht Maskenpflicht in der Halle während der Veranstaltung. Die Chöre, die Bläserklasse 6, das Orchester und die Ensembles des GGG freuen sich darauf, Ihnen ein abwechslungsreiches Programm präsentieren zu dürfen. Der Eintritt ist frei - wir bitten um eine Spende zur Deckung unserer Unkosten.
„Welcher Fraktion wird Viktor Orbáns Partei angehören?“, will Michael Schnell wissen. Der Zwölftklässler sitzt gespannt in Raum 184 des Johann-Wolfgang-Goethe-Gymnasiums Germersheim und wartet auf die Antwort des Politikwissenschaftlers Robby Geyer.
„Wenn jemand auf dem Schulhof parken darf, dann muss er schon etwas sehr Wichtiges transportieren", formulierte ein Schüler der siebten Klasse seinen ersten Eindruck, als er Julie Tanneau in ihrem Renault Kangoo auf den Hof fahren sah. Er sollte Recht behalten. Julie Tanneau transportiert nämlich Begeisterung und innovative Methoden, mit denen sie Schülerinnen und Schülern aller Altersklassen im Rahmen des Projekts France Mobil die französische Sprache und Kultur näherbringt.
Julie Tanneau, die ein freundliches und modernes Frankreichbild repräsentiert, brachte auch am GGG alle beteiligten Klassen in Schwung. Alle siebten Klassen kamen in den Genuss dieser besonderen Sprachbegegnung mit der jungen Französin, die mit ihrer offenen Art die Schülerinnen und Schüler begeistern konnte und die Einstellung der Jugendlichen zur französischen Sprache und zur frankophonen Kultur positiv beeinflusste.
Nach einer amüsanten Vorstellungsrunde, wurde in zwei Gruppen gespielt und gewetteifert. Julie hatte viele verschiedene Aktivitäten im Gepäck, die nicht nur französische Spezialitäten und frankophone Musik, sondern auch allgemeine Frankreichkenntnisse ins Zentrum der Arbeit mit den siebten Klassen stellten.
„Ich habe sie sehr gut verstanden, es gab kein Problem mit der Sprache.“ „Es hat Spaß gemacht, können Sie nicht öfter kommen.“, so das Fazit einer Schülerin der siebten Klasse. Es ist schade, dass wir Julie Tanneau nur für einen Tag an unsere Schule einladen dürfen. Denn ihre interkulturellen Erfahrungen würden bestimmt auch unsere älteren Schülerinnen und Schüler brennend interessieren. Sie ist in der Region Nouvelle-Aquitaine aufgewachsen und hat dann in verschiedenen Städten im Westen Frankreichs gelebt, um ihre Lieblingsthemen zu studieren: Fremdsprachen, Literatur, Kunst und Kultur. Ein solch positives Vorbild für unsere Jugendlichen lässt man ungern einfach so im Renault Kangoo vom Hof fahren."
Anja Dörich