„Ich fand den Schauspieler sehr faszinierend!“, erklärt Marlene Palfi ihren Mitschülerinnen und Mitschülern, während sie im riesigen Foyer des Nationaltheaters Mannheim steht. Daraufhin entspinnt sich eine rege Diskussion über die Qualität der soeben zu Ende gegangenen Aufführung: ein Roman, umgewandelt in ein Ein-Mann-Stück, 90 Minuten ohne ausgefeiltes Bühnenbild und nahezu ohne Requisiten, ein Mann, sitzend, bis kurz vor Schluss keine Bewegung nach links und rechts.