Liebe Sorgeberechtigte, liebe Schülerinnen und Schüler,
in Absprache mit dem Gesundheitsamt gelten ab dem 02.11.2020 (Maskenpflicht im Unterricht) bei Verdachtsfällen bezüglich Corona folgende Bestimmungen:
- Kontaktpersonen der Kategorie 1 (Kontakt länger als 15 min, geringerer Abstand als 1,50 m, auch mit Maske) müssen zunächst in häusliche Quarantäne und werden für eine Testung vom Gesundheitsamt kontaktiert. Sie können erst wieder in den Präsenzunterricht, wenn sich das Testergebnis des Verdachtsfalls als negativ herausstellt.
- Kontaktpersonen der Kategorie 2 (Kontakt kürzer als 15 min, Abstand mehr als 1,50 m, mit Maske) können weiterhin unter den geltenden Hygienebestimmungen zur Schule kommen.
- Geschwisterkinder werden zur Kategorie 2 gezählt und dürfen weiterhin unter Beachtung der gegebenen Hygienebestimmungen den Unterricht besuchen.
Die Schulleitung behält sich vor, bei Meldung eines Verdachtsfalls während des laufenden Unterrichtstags eine Klasse nach Hause zu schicken, bis die Einteilung in die Kategorien 1 und 2 geklärt ist und wir dem Gesundheitsamt sicher die engeren Kontaktpersonen benennen können. Die betroffenen Schülerinnen und Schüler sollen sich über die Klassengemeinschaft zu den Lerninhalten und Hausaufgaben auf dem Laufenden halten.
Bitte beachten Sie, dass seit Montag, 02.11.2020 auch im Unterricht eine Mund-Nasen-Bedeckung getragen werden muss. Weitere Informationen können Sie dem Schreiben unserer Bildungsministerin Dr. Hubig entnehmen: https://corona.rlp.de/fileadmin/bm/Bildung/Corona/2020-10-30_Weitere_Massnahmen_an_Schulen_zur_Bekaempfung_der_Corona-Pandemie.pdf
In den nächsten Wochen stehen viele Kursarbeiten in der Oberstufe an, u.a. die Kursarbeiten unter Abiturbedingungen der MSS 13. Im Januar 2021 dann die schriftlichen Abiturarbeiten. Sollten am Ende ganze Jahrgangsstufen nach Hause geschickt werden müssen und/oder Schülerinnen und Schüler während der Kursarbeitswochen in Quarantäne sein, werden zwar Nachschriften angesetzt, diese können allerdings zu einer Zeitverschiebung führen und im Einzelfall zu einer auf einen späteren Zeitpunkt gelegte mündliche Abiturprüfung.
Helfen Sie bitte ALLE mit, dass der Schulbetrieb – wenn auch mit Einschränkungen – weiterlaufen kann.
Ariane Ball / Martin Stein / Matthias Wolf
Die Schulleitung des Goethe-Gymnasiums
Diese dringende Bitte betrifft auch die Schulbus-Situation. Hierzu erreichte uns eine Nachricht der Kreisverwaltung:
„Sehr geehrte Damen und Herren,
uns erreichen Beschwerden, über Schüler/innen, welche im Bus ihre Maske herunternehmen („hier wird nicht kontrolliert“) bzw. bereits ohne Maske einsteigen. Der Transport ohne entsprechende Mund-Nasen-Bedeckung darf allerdings nicht verweigert werden.
Allerdings fühlen sich andere Fahrgäste (auch Eltern deren Kinder vorbildlich ihre Masken tragen) hierdurch belästigt und lassen ihren Ärger an den Fahrern aus.
Pflichtbewusste Mitschüler/innen versuchen diese Schüler/innen zu animieren, ihre Maske im Bus wieder aufzusetzen, scheitern aber und müssen sich Beschimpfungen aussetzen. Einige berichten von unhaltbaren Zuständen, Provokationen und sogar anhusten.
Wir bitten darum, an die Verantwortung und Solidarität der Schülerschaft zu appellieren und auf das ordnungsgemäße Tragen von Masken im Bus hinzuweisen. Ansonsten ist es denkbar, dass die Schulen gegen Schülerinnen und Schüler schulische Ordnungsmaßnahmen aussprechen ….“