Wo gibt es schon Katy Perry und Phil Collins gemeinsam auf einer Bühne? Beim alljährlichen Weihnachtskonzert in der Aula des Johann-Wolfgang-Goethe-Gymnasiums wurde am 20. Dezember 2023 genau dies ermöglicht.
Eröffnet wurde das Konzert durch die „Festive Fanfare for the Holidays“, durch welche die Bläser und das Schlagwerk des Schulorchesters die zahlreich erschienenen aktuellen und ehemaligen Schülerinnen und Schüler, Eltern sowie Lehrkräfte sogleich mit besinnlichen Festklängen verzauberten. Das 54-köpfige Schulorchester, welches einmal mehr kompetent durch Musiklehrer Matthias Wolf geleitet wurde, begeisterte mit „Sleigh ride“ von Leroy Anderson und einem James-Bond-Medley.
Unter Leitung von Musikschullehrer Moritz Fentner überzeugte das Streicher-Ensemble mit „Palladio“ von Karl Jenkins.
Der Unterstufenchor unter der Leitung von Musiklehrer Jürgen Weisser brillierte mit dem traditionellen "Fröhliche Weihnacht überall" und „Feuerwerk“ von Wincent Weiss. Zusätzlich faszinierten die Schülerinnen und Schüler aus den fünften und sechsten Klassen mit „Listen! Do you hear the music“ von Ron Gillis.
Genauso ergreifend setzte der ebenfalls von Jürgen Weisser geleitete Chor den Abend mit dem Antikriegslied „Stop the cavalry“ von Jona Lewie und „In the bleak midwinter“ von Gustav Holst fort. Auch „Sinner, you know“ wurde zum Besten gegeben.
Der Anfang 2023 gegründete und nun auf 31 Personen erweiterte Ehemaligen-Chor, der Absolventinnen und Absolventen des GGG aus sechs Jahrzehnten auf die Bühne brachte und äußerst kompetent von Jonas Kaika (Abitur 2017) geleitet wurde, beeindruckte inklusive eines atemberaubenden Solos von Adrian Rüdiger (Abitur 2010) mit „Two worlds“ von Phil Collins sowie mit „Afrika“ von Toto. Darüber hinaus sorgte die bunt zusammengewürfelte Gruppe mit „Mary, did you know“ von Buddy Greene und Mark Lowry für Weihnachtsstimmung.
Die Bläserklassen zeichnet sich mit „Jingle Bells“ von James Lord Pierpont und Hard Rock Blues von John Higgins aus. Zudem ließen die Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 6a und 6b das durch Louis Armstrong bekannte „When the Saints go marching in“ ertönen. Das Querflöten-Ensemble unter Leitung von Miriam Malthaner (MSS 12) inspirierte mit „We wish you a merry Christmas“.
Die von Musiklehrer Stephan Uthardt geleiteten Bläser-Allstars trugen anspruchsvoll das durch Frank Sinatra bekannte „Let it snow“ und Katy Perrys „Firework vor. Darüber hinaus überraschten die Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 5 bis 7 mit „The Avengers“ von Alan Silvestri.
Auch das von Stephan Uthardt geleitete Percussion-Ensemble stellte sein großes Können unter Beweis: Benjamin Fried (MSS 11), Leonardo Kurth Barbier (Klasse 6b), Luka Loos (Klasse 10d), Victor Gschwind (Klasse 10y) und Valentin Steiner (Klasse 8y) zeigten mit „Let your love rain down on me“ von Micha Keding ihre Vielseitigkeit.
„Mister Sandman“ von Pat Ballard wurde von dem von Sabine Müller betreuten Saxophon-Ensemble auf die Bühne gebracht, wofür Anne Kaufhold (Klasse 10a), Emilia Messerschmidt und Charlotte Weber (beide Klasse 10b), Victor Gschwind und Jakob Müller (beide Klasse 10y) und Maximilian Dietrich (MSS 12) den tosenden Applaus des Publikums ernteten.
Für die langjährige Zusammenarbeit der Bläserklassen mit dem Rock Shop Karlsruhe und der Firma Yamaha sowie das gute und nachhaltige Konzept bei der Umsetzung bekamen Matthias Wolf und Stephan Uthardt stellvertretend für das GGG ein digitales Saxophon von Yamaha und dem Rock Shop geschenkt, welches nach einer kleinen Ansprache durch Ulrich Müller von Yamaha überreicht wurde.
Matthias Wolf animierte die versammelte GGG-Gemeinschaft zum vereint gesungenen Schlusslied "O du fröhliche".
Der zweite stellvertretende Schulleiter bedankte sich bei allen Mitwirkenden für ihr großes Engagement und verabschiedete die kommenden Abiturientinnen und Abiturienten Anna-Lena Kayser, Finn Schöfberger, Titus Gschwind, Jason Berge und Perinbana Sivakumaran anlässlich ihres letzten Konzertes mit Dankesworten. Der gesamten Schulgemeinschaft wünschte er ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Dirk Wippert